Dankritual für Mutter Erde

Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche  Mabon  21. September

Am 21. September feiern wir die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche oder auch Mabon. Es ist das dritte Erntefest im Jahreskreis und gleichzeitig das Ende der Erntezeit. Ein guter Zeitpunkt also, um sich auch bei der Natur und bei Mutter Erde für die Ernte und die Geschenke der Natur zu bedanken. 

 

Was du dafür benötigst?

 

- Naturmaterialien (Kastanien, Eicheln, Getreide, Blüten, Zapfen...)

- etwas Apfelmost, Cidre oder Apfelsaft

 

Das Ritual:

 

Gehe an Mabon in die Natur. Das kann dein Lieblingsplatz sein den du aufsuchst oder dein Feld, dein Garten oder auch nur der heimische Balkon. 

Nimm dir Zeit und setze dich dort nieder. Lass dir durch den Kopf gehen, womit dich Mutter Erde in diesem Jahr beschenkt hat. Dabei muss es nicht nur um die natürliche Ernte von Obst, Gemüse und Kräutern gehen, sondern auch um nicht greifbare Dinge. Wofür bist du dankbar? 

Atme ruhig ein und aus, während du nachdenkst und verbinde dich dabei mit Mutter Natur. Lege ruhig deine Hände auf die Erde oder gehe barfuß. Spüre die Energie und die Kraft der Erde. Nimm sie auf. 

Nun kannst du laut oder auch in Gedanken ein paar Worte der Dankbarkeit an Mutter Natur richten. Sage ruhig wofür du dankbar bist und was dich bewegt. So wie dir die Worte in den Sinn kommen, solltest du sie aussprechen. 

Anschließend legst du aus den mitgebrachten Naturmaterialien ein Mandala. Lege es so wie es dir gefällt und wie es sich für dich richtig anfühlt. Du kannst es auf den Boden oder auch in deinen Blumenkasten auf dem Balkon legen. Es gibt hier kein richtig oder falsch. 

Anschließend gibst du etwas von dem Apfelmost auf die Erde und den anderen Schluck trinkst du selbst. Der Apfelmost ist eine kleine Opfergabe an die Erde, als Dank für ihre Geschenke. 

Dann kannst du noch etwas sitzen bleiben, wenn du möchtest oder du verabschiedest dich und gehst. So beendest du das Ritual.