Diese Suppe wird traditionell am Gründonnerstag gegessen. Sie wird aus den ersten frischen Kräutern zubereitet. Ich gebe dir mein Rezept, sowie schon meine Oma diese Suppe zubereitet hat. Dabei können die Kräuter aber variieren. Schließlich wächst oftmals noch nicht alles zu dieser Zeit. Auch regional kann es Unterschiede geben, da nicht alle Kräuter überall heimisch sind. Falls du also ein Kraut nicht findest, kannst du es einfach durch ein anderes ersetzen.
Die Suppe ist auch wunderbar zur Unterstützung der Frühjahrskur geeignet. Sie vertreibt die Frühjahrsmüdigkeit, wirkt reinigend und entschlackend und gibt dir eine gehörige Portion Energie.
Zutaten für 2 Personen:
- 1 l Gemüsebrühe
- 2 Frühlingszwiebeln oder 1 Zwiebel
- etwas Butter
- 1-2 EL Mehl
- 2 Kartoffeln
- etwas Sahne zum Verfeinern
und ganz wichtig natürlich, die 9 Kräuter:
Brennnesseln
Giersch
Löwenzahnblätter
Knoblauchrauke
Brunnenkresse oder Gartenkresse
Gundermann
Wegerich (du kannst sowohl Spitz- als auch Breitwegerich verwenden)
Gänseblümchen
Sauerampfer
Alternativ kannst du auch Frauenmantel, Scharbockskraut, Bärlauch oder andere Kräuter verwenden!
Die Kartoffeln verwende ich sehr gern in der suppe, da sie diese sämiger machen. Du kannst sie aber auch einfach weglassen.
Zubereitung:
1. Zuerst legst du dir ein paar Gänseblümchenblüten zur Seite. Diese werden zum Schluss über die Suppe gestreut.
2. Nun schälst und schneidest du die Zwiebel oder die Frühlingszwiebel und die Kartoffeln in kleine Stücke und schwitzt sie in der Butter an. Dann gibst du etwas Mehl dazu und löschst mit der Gemüsebrühe ab. Gib dann Schluck für Schluck die Gemüsebrühe dazu.
TIPP:
Ich koche die Gemüsebrühe meist schon einen Tag vorher, so kann sie über Nacht gut durchziehen!
3. Nun kannst du die Suppe unter rühren aufkochen und solange Kochen lassen bis die Kartoffeln weich sind. Hast du dich für die Variante ohne Kartoffeln entschieden, reichen etwa 5 Minuten aus.
4. Nun wasche und schneide ich die Kräuter fein und gebe sie mit in die Suppe.
5. Sind die Kartoffel weich, püriere ich alles mit dem Pürierstab gut durch.
6. Jetzt wird die Suppe noch mit Salz und Pfeffer, einer Spur Muskat und etwas Zitronensaft gewürzt. Zum Schluss streust du die frischen Gänseblümchenblüten darüber. Dazu kannst du frisches Brot servieren.
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Ich bin mit Magie und altem Brauchtum aufgewachsen. Vor allem von meiner Oma habe ich viel gelernt. Obwohl ich in der Stadt aufgewachsen bin, hat es mich immer in die Natur gezogen. Heute lebe ich auf dem Land und möchte mein Wissen gerne mit euch teilen.
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