Hekate ist die griechische Göttin der Magie, der Hexerei und der Wandels. Auch Kreuzungen und Übergänge stehen mit ihr in Verbindung. Ihre Wurzeln hat sie allerdings in Kleinasien. Sie ist auch eine Mondgöttin und wird oft dreifach dargestellt. Zu ihr kursieren sehr widersprüchliche Informationen. Wurde sie zuerst verehrt, so wurde sie später verteufelt und gefürchtet.
Hekate- auch eine Göttin der Unterwelt
Hekate steht auch mit der Unterwelt in Verbindung. Sie kann Kontakt zu Toten und Geistern herstellen und das Totenreich öffnen. Da sie auch alle Formen der Magie und Hexerei beherrscht, wird sie bis heute oft als Göttin der Hexen verehrt. Mit der Zunahme des Christentums wurde die Göttin immer mehr dämonisiert. Auch mit schwarzer Magie und Schadenzauber wurde sie in Verbindung gebracht. Bis heute hat sie mit diesen Vorurteilen zu kämpfen. Natürlich kann Hekate auch ihre dunkle Seite zeigen. Wird sie aber freundlich um Hilfe gebeten, wird sie diese auch gern gewähren. So kann sie bei wichtigen Entscheidungen helfen.
Hekate- die dreifache Göttin
Hekate gilt auch als die dreifache Göttin. Dies hat viele Gründe. Sie wird oft als Göttin der Wegkreuzungen beschrieben. Weshalb diese auch ihre heiligen Orte sind. Außerdem heißt es, dass sie gleichzeitig in drei Richtungen sehen kann. So schaut sie in die Vergangenheit, die Zukunft und die Gegenwart. Oft wird sie auch als dreifache Gestalt dargestellt. Wobei ein Teil von ihr die jugendliche Göttin, eines die Frau und eines die weise Alte darstellt.
Der 16. November
Der 16. November gilt als die Nacht der Hekate. An diesem Festtag sollte die Göttin verehrt werden. Vor allem nach Einbruch der Dunkelheit kann man Rituale abhalten und ihr zu Ehren Opfergaben nach draußen legen. Idealerweise an einer Kreuzung. Speiseopfer für die Göttin können aber auch noch an Türschwellen oder an Friedhöfen dargebracht werden. Hekate mag Granatäpfel, Honig, Blütenkränze, Efeu, Knoblauch, Brot und Kuchen.
Die Symbole der Göttin Hekate
Sie wird oft von schwarzen Hunden begleitet. Auch wird sie oft mit einer Fackel in der Hand dargestellt. Die Fackel soll Klarheit ins Dunkle bringen und den rechten Weg weisen. In späteren Darstellungen ist sie auch mit Schlangen oder Messern abgebildet. Auch Eulen werden ihr als Begleittiere zugeordnet. Sie gelten ebenfalls, wie Hekate selbst, als Mittler zwischen den Welten und als Tiere der Übergänge und Weisheit. Typisch für die Göttin ist auch die Strahlenkrone, welche ihr Haupt schmückt.
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Ich bin mit Magie und altem Brauchtum aufgewachsen. Vor allem von meiner Oma habe ich viel gelernt. Obwohl ich in der Stadt aufgewachsen bin, hat es mich immer in die Natur gezogen. Heute lebe ich auf dem Land und möchte mein Wissen gerne mit euch teilen.
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